(TS) Nach langem pandemiebedingtem Warten begaben sich seit langer Zeit wieder einmal Lernende der IGS auf große Fahrt. Im Rahmen des außerschulischen Lernens im Fach Geschichte erkundete der Jahrgang 11 am vergangenen Freitag die fränkische Universitätsstadt Bamberg.
Seit 1993 steht sie auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten. Sie repräsentiert in einzigartiger Weise die auf einer frühmittelalterlichen Grundstruktur entwickelte mitteleuropäische Stadt. Das Bamberger Weltkulturerbe verteilt sich auf drei Stadtteile: die Bergstadt, die Inselstadt und die Gärtnerstadt – eine einzigartige Mischung historischer Stadtstrukturen, jede mit eigenem Charakter, der sich durch die Jahrhunderte erhalten hat. Diese Besonderheiten galt es im Rahmen der Exkursion zu erkunden.
Hierzu nahmen die Lernenden an zwei Führungen teil, besichtigten den Dom, begaben sich auf die Spuren des deutschen Kaisers Heinrich II. und bestaunten auch das bemerkenswerte Rathaus, das sich einzigartig in Deutschland, mitten im Fluss Regnitz befindet.
Individuelle Arbeitsaufträge bearbeiten sie vor Ort und stellen diese Ergebnisse am Ende des Schuljahres im Geschichtsunterricht vor.